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Vegan Easy

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Weihnachtszeit

 

Veganer Dresdner Christstollen

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 200 g vegane Margarine (z. B. Alsan)
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe (oder 20 g frische Hefe)
  • 250 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafermilch, leicht erwärmt)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Rosinen
  • 50 g gehacktes Orangeat
  • 50 g gehacktes Zitronat
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • Schale einer Bio-Zitrone (fein abgerieben)
  • 100 g Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Hefeteig vorbereiten:
    • Die Hefe in die leicht erwärmte pflanzliche Milch einrühren und 10 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.
    • In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Zitronenschale und Salz vermengen.
    • Die Hefe-Milch-Mischung und die Margarine (Raumtemperatur) hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Ruhezeit:
    • Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  3. Früchte und Mandeln einarbeiten:
    • Nach der Ruhezeit die gemahlenen Mandeln, Rosinen, Orangeat und Zitronat hinzufügen und gut unterkneten, bis die Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
  4. Formen:
    • Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem länglichen Laib formen. Klassisch wird der Stollen etwas flachgedrückt und dann zur Hälfte überschlagen, sodass er die typische Stollenform erhält.
  5. Backen:
    • Den Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
    • In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
    • Den Stollen etwa 50-60 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Bei Bedarf mit Alufolie abdecken, falls die Oberfläche zu dunkel wird.
  6. Abkühlen und bestäuben:
    • Den Stollen nach dem Backen etwas abkühlen lassen.
    • Noch warm dick mit Puderzucker bestäuben.
  7. Lagerung:
    • Den Stollen gut eingepackt in Alufolie und einem trockenen Tuch an einem kühlen Ort lagern. Nach etwa einer Woche hat sich das Aroma am besten entwickelt.

Tipps

  • Lagerung: Ein Christstollen sollte einige Tage bis Wochen ruhen, damit sich das Aroma entfalten kann. Wickeln Sie ihn gut in Folie ein und lagern Sie ihn an einem kühlen Ort.
  • Variation: Falls Sie keinen Geschmack von Zitronat und Orangeat mögen, können Sie diese durch getrocknete Aprikosen oder Cranberries ersetzen.
 
 

Vegane Lebkuchen

Zutaten

  • 250 g Mehl (z.B. Weizen- oder Dinkelmehl)
  • 200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Lebkuchengewürz (oder nach Belieben)
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 100 ml pflanzliche Milch (z.B. Hafer- oder Mandeldrink)
  • 80 g Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 80 g vegane Margarine (geschmolzen)
  • Optional: 50 g Orangeat und Zitronat, fein gehackt

Glasur

  • 100 g Puderzucker
  • 1-2 EL Zitronensaft oder Wasser
  • Optional: dunkle vegane Schokolade zum Überziehen

Zubereitung

  1. Backofen vorheizen: Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Trockene Zutaten mischen: Mehl, gemahlene Nüsse, braunen Zucker, Vanillezucker, Zimt, Lebkuchengewürz, Salz und Backpulver in einer großen Schüssel vermengen.
  3. Nasse Zutaten hinzufügen: Pflanzliche Milch, Ahornsirup und geschmolzene Margarine hinzufügen. Die Zutaten gut vermengen, bis ein weicher, leicht klebriger Teig entsteht. Optional das
         gehackte Orangeat und Zitronat unterheben.
  4. Lebkuchen formen: Den Teig mit leicht bemehlten Händen zu kleinen Kugeln formen und etwas flach drücken. Alternativ kann der Teig auch in einer Lebkuchenform oder auf Oblaten portioniert
         werden.
  5. Backen: Die Lebkuchen auf das vorbereitete Blech legen und etwa 12-15 Minuten backen. Sie sollten goldbraun sein, aber noch weich in der Mitte, da sie nach dem Abkühlen fester werden.
  6. Glasur zubereiten: Den Puderzucker mit dem Zitronensaft oder Wasser zu einer glatten Glasur verrühren. Die Lebkuchen nach dem Abkühlen mit der Glasur bestreichen oder alternativ in
         geschmolzene dunkle Schokolade tauchen.
  7. Abkühlen lassen und genießen: Die Lebkuchen trocknen lassen, bis die Glasur fest ist. Anschließend in einer Keksdose aufbewahren – sie schmecken am besten, wenn sie ein paar Tage
         durchgezogen sind.

Tipps

  • Lebkuchengewürz: Wenn Sie kein fertiges Lebkuchengewürz haben, können Sie eine Mischung aus Zimt, Nelken, Muskat, Piment, Koriander und Kardamom verwenden.
  • Lagerung: In einer gut verschlossenen Keksdose halten die Lebkuchen bis zu zwei Wochen und werden dabei sogar noch saftiger.
 

Vegane Vanillekipferl

Zutaten

  • 250 g Mehl (z.B. Weizenmehl oder Dinkelmehl)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 70 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g vegane Margarine (kalt, in Stücken)

Für die Dekoration

  • 100 g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung

  1. Teig zubereiten: Mehl, gemahlene Mandeln, Puderzucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Die kalte Margarine in kleinen Stücken dazugeben und alles rasch mit den
         Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte nicht zu warm werden, damit die Margarine nicht schmilzt. Falls der Teig zu weich ist, eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Backofen vorheizen: Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  3. Kipferl formen: Den Teig in kleine Portionen teilen und zu Kipferln formen. Dazu kleine Stücke vom Teig abnehmen, zu Rollen formen und die Enden leicht biegen, sodass sie die typische
         Halbmondform bekommen.
  4. Backen: Die Kipferl auf das vorbereitete Blech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis die Enden leicht goldbraun sind. Sie sollten hell bleiben, damit sie schön zart bleiben.
  5. Dekorieren: Während die Kipferl backen, Puderzucker und Vanillezucker in einer flachen Schüssel vermengen. Die noch warmen Kipferl vorsichtig im Vanille-Puderzucker wälzen, sodass sie
        rundherum bedeckt sind. Danach auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.
  6. Aufbewahren: Die Kipferl in einer Keksdose lagern – sie schmecken am besten, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind und halten sich bis zu zwei Wochen.

Tipps

  • Vanillegeschmack intensivieren: Für extra Vanillegeschmack können Sie das Mark einer Vanilleschote verwenden und direkt in den Teig einarbeiten.
  • Kühl lagern: Die Kipferl bleiben länger frisch, wenn sie an einem kühlen Ort gelagert werden.

Veganes Weihnachtsdinner

Vorspeise: Kürbis-Kokos-Suppe

Zutaten:

  • 1 Hokkaidokürbis (ca. 1 kg)
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Currypulver
  • Salz und Pfeffer
  • Frische Petersilie oder Koriander zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Den Kürbis in Würfel schneiden (bei Hokkaido kann die Schale dranbleiben).
  2. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und Zwiebel sowie Knoblauch darin glasig dünsten.
  3. Den Kürbis hinzufügen und kurz anbraten. Dann die Gemüsebrühe und Kokosmilch dazugeben.
  4. Currypulver hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe 15–20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  5. Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, bis sie cremig ist. Bei Bedarf nochmals abschmecken.
  6. Mit frischen Kräutern garnieren und servieren.

Hauptgang: Nussbraten mit Ofengemüse und veganer Bratensauce

Zutaten für den Nussbraten:

  • 200 g gemischte Nüsse (z.B. Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse)
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Karotte, fein geraspelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 150 g Champignons, gehackt
  • 1 EL Sojasauce
  • 100 g Haferflocken
  • 2 EL Leinsamen, gemahlen, mit 6 EL Wasser vermischt (als Ei-Ersatz)
  • 1 TL Thymian
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung Nussbraten:

  1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
  2. Nüsse in einer Küchenmaschine grob hacken.
  3. In einer Pfanne Zwiebel, Karotte, Knoblauch und Champignons anbraten, bis sie weich sind. Mit Sojasauce ablöschen.
  4. Die Nussmischung, Haferflocken und Leinsamen-Ei-Ersatz unterrühren. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
  5. Die Masse in die Kastenform geben und festdrücken. Ca. 45–50 Minuten backen, bis der Braten fest und leicht gebräunt ist.

Zutaten für das Ofengemüse:

  • 3–4 Kartoffeln, in Spalten geschnitten
  • 2 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • 1 Pastinake, in Scheiben geschnitten
  • 1 Rote Beete, in Würfel geschnitten
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer und Rosmarin

Zubereitung Ofengemüse:

  1. Das Gemüse in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Rosmarin vermengen.
  2. Auf einem Backblech verteilen und bei 180 °C etwa 30–40 Minuten rösten, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist.

Vegane Bratensauce:

  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Speisestärke, in etwas Wasser angerührt
  1. Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl anbraten. Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten.
  2. Mit Gemüsebrühe, Sojasauce und Senf ablöschen.
  3. Aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Dann die Speisestärke einrühren, bis die Sauce andickt.

Dessert: Veganer Bratapfel mit Marzipan und Nüssen

Zutaten:

  • 4 Äpfel (z.B. Boskop oder Elstar)
  • 4 EL Marzipanrohmasse
  • 2 EL gehackte Mandeln oder Walnüsse
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Rosinen
  • 1 EL Ahornsirup
  • Pflanzliche Sahne oder Vanillesauce zum Servieren

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  2. Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Apfelentkerner ausstechen.
  3. Marzipan mit Nüssen, Zimt und Rosinen vermischen und in die Äpfel füllen.
  4. Die gefüllten Äpfel in eine Auflaufform setzen, mit Ahornsirup beträufeln und ca. 20–25 Minuten im Ofen backen, bis sie weich sind.

Mit pflanzlicher Sahne oder Vanillesauce servieren.